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H2-Atemtests

H2-Atemtests auf Fructose, Lactose oder Sorbitunverträglichkeit

Diese sind Testverfahren, die mittels Messung von Wasserstoff in der Ausatemluft eine Milchzucker-, Fruchtzucker-, oder Sorbitunverträglichkeit nachweisen. Auch eine bakterielle Überbesiedlung des Dünndarms kann mit dieser Methode diagnostiziert werden.

Wann ist ein Atemtest sinnvoll?
  • bei vermehrten Blähungen
  • bei wiederholt auftretenden Durchfällen

Weitere Informationen zum H2-Atemtest finden Sie hier als PDF-Download.

Kapselendoskopie des Dünndarms

Hier werden von einer schluckbaren kleinen Kamera Bilder des Dünndarms aufgenommen und an ein Aufzeichnungsgerät geschickt. Diese Untersuchungsmethode erlaubt den Nachweis von Blutungsursachen bei Blutungsquellen im Dünndarmbereich, der bei der normalen Magen- und Darmspiegelung nicht einsehbar ist. Diese Methode eignet sich auch dazu, Entzündungen im Dünndarm mit hoher Empfi ndlichkeit nachzuweisen.

2022 Siegel SP Kapselendoskopie HG

Magen- und Darmspiegelung

Die Spiegelung (Endoskopie) erfolgt unter Verwendung eines dünnen, flexiblen Schlauchs (Gastroskop oder Koloskop), an dem eine hochauflösende Videokamera angeschlossen ist. Die Untersuchungen werden in der Regel unter einer leichten Narkose (Dämmerschlaf) durchgeführt, so dass der Pat. die Untersuchung „verschläft“. Nach einer Endoskopie sollten Sie sich abholen lassen, da Sie nicht selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.

Gründe für eine Magenspiegelung:
  • Sodbrennen
  • Oberbauchschmerzen
  • Teerstuhl (schwarzer Stuhlgang)
  • Schluckbeschwerden
  • Blutarmut (Eisenmangel)
  • chronische Durchfälle
  • wiederholtes Erbrechen
  • u. A.

Gründe für eine Darmspiegelung *:
  • Krebsvorsorge
  • Blut im Stuhl
  • Bauchschmerzen
  • Verstopfung oder Durchfall (über längere Zeit)
  • Blutarmut/ Eisenmangel
  • u. A.

* Eine Darmspiegelung sollte jeder ab dem 55. Lebensjahr durchführen lassen, um Darmkrebs vorzubeugen, bei besonderem Risiko ggf. auch früher.

Ultraschall (Sonographie)

Die Ultraschalluntersuchung ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, Gefäße und Organe wie Leber, Nieren Bauchspeicheldrüse und Gallenblase zu beurteilen, ohne dass es dabei zu einer Strahlenbelastung wie bei Röntgenuntersuchungen kommt.

Leberpunktion

Falls die Ursache für erhöhte Leberwerte nicht über spezielle Blutuntersuchungen oder eine Ultraschalluntersuchung geklärt werden kann, ist meist die Durchführung einer Leberpunktion sinnvoll. Diese kann in unserer Praxis ambulant unter lokaler Betäubung durchgeführt werden.
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